Susanne Rosendhal
2018

Biographische Spurensuche

Mehr als 5000 Stolpersteine erinnern inzwischen in Hamburg an Menschen, die während der NS-Zeit ermordet worden sind: an Jüdinnen und Juden, Homosexuelle, politisch Verfolgte, "Euthanasie"-Ermordete, Zeugen Jehovas oder andere.

Susanne Rosendahl und ihre Mitautorinnen und -autoren haben die Biographien von 366 Personen recherchiert und in 215 Lebens- und Familiengeschichten zusammengefasst, für die in der Neustadt Stolpersteine verlegt worden sind oder demnächst verlegt werden sollen. Hinzu kommen 69 biographische Texte für 92 Personen aus der Altstadt, deren Namen die Stolpersteine dort vor dem Vergessen bewahren. Ihrer aller Lebens- und Leidensgeschichten sind hier nachzulesen.

Die Publikation ist gegen eine Bereitstellungspauschale von 3 Euro im Infoladen der Landeszentrale für politische Bildung, Dammtorwall 1, 20354 Hamburg, erhältlich.
Öffnungszeiten: Mo.–Do. 12.30–17 Uhr, Fr. von 12.30–16.30 Uhr