Gesprächsabend und Ausstellungs-Präsentation
06.11.23
Montag
19.00 Uhr
Dr. Karen Körber und Gäste

In den 1950er Jahren kam eine Gruppe jüdischer Kaufleute aus Iran nach Hamburg. Begünstigt durch die Voraussetzungen des Hamburger Freihafens bauten sie insbesondere im Teppichhandel erfolgreich globale Handelsbeziehungen auf und ließen sich in der Hansestadt nieder. In den kommenden Jahrzehnten wuchs die Gemeinschaft stetig und prägte den Wiederaufbau des sozialen wie jüdischen Lebens in Hamburg mit. Heute lebt der größte Teil der Gruppe in den USA, andere sind in Hamburg geblieben. Im Rahmen des Gesprächsabends wird es eine kurze historische Einführung, Einblicke in einige Familiengeschichten sowie Impressionen aus der aktuellen Online-Ausstellung des IGdJ geben.

Hierzu erschien am 23.10.2023 ein Artikel in der taz

Gastgeber sind das IGdJ, der Jüdische Salon am Grindel und Jüdische Kulturtage Hamburg.

 

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldung erforderlich unter info@salonamgrindel.de oder bei Telefon 0176 21 99 82 72.

 

 

Veranstaltungsort:

Lesesaal
Institut für die Geschichte der
deutschen Juden (IGdJ)
Beim Schlump 83, 20144 Hamburg
Tel.: 040 / 428 38–26 17
kontakt[at]igdj-hh.de
www.igdj-hh.de

Der Veranstaltungsort ist nur eingeschränkt barrierefrei.
Rollstuhlzugang ist vorhanden, bitte melden Sie sich vorher an.

Sie erreichen das IGdJ mit folgenden Verkehrsmitteln:
U2, U3: U-Bahnhof „Schlump“
Metrobus 4 + 15: Haltestelle „Bundesstraße“
Metrobus 5: Haltestelle „Bezirksamt Eimsbüttel“

 

 

Das Institut für die Geschichte der deutschen Juden wird von der Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke der Freien und Hansestadt Hamburg gefördert.

Mit Ihrer Teilnahme an der jeweiligen Veranstaltung willigen Sie ein, dass ggf. Bild- und Filmaufnahmen von Ihnen hergestellt werden und diese im Rahmen der Berichterstattung und Öffentlichkeitsarbeit verwendet werden.