Herausgegeben von Andreas Brämer, Arno Herzig und Krzysztof Ruchniewicz
2014

Neue Beiträge zur jüdischen Geschichte in Schlesien

Über die wichtige Rolle der schlesischen Juden in der deutsch-polnisch-jüdischen Geschichte.

Der Schwerpunkt der Beiträge in diesem Band liegt auf dem 19. und 20. Jahrhundert. In diesem Zeitraum durchliefen die schlesischen Juden einen eindrucksvollen Akkulturationsprozess. Untersucht wird zudem der Neubeginn einer jüdischen Geschichte in dem seit 1945 polnischen Schlesien. Die umfangreiche bibliographische Kommentierung dokumentiert die Intensivierung der Forschung zur Geschichte der Juden in Schlesien vor allem nach 1989, die gleichermaßen den Bemühungen von deutschen und polnischen Wissenschaftlern geschuldet ist.

Inhalt:

  • Ingo Loose: Die Juden in der Wirtschaft Schlesiens
  • Andreas Brämer: Religiöse Entwicklungen
  • Kirsten Heinsohn: Deutsche Juden in Oppeln
  • Michael M. Meyer: Leo Baeck und Schlesien
  • Knut Bergbauer: Jüdische Jugendbewegung in Breslau
  • Maciej Lagiewski: Der alte jüdische Friedhof in Breslau
  • Stefanie Schüler-Springorum / Knut Bergbauer: Zwei jüdische Sozialisten
  • Jan Doktór / Magdalena Bendowska: Der jüdische Buchdruck in Schlesien
  • Urszula Bonter: Die Breslauer Verlagsbuchhandlung von S. Schottlaender
  • Jerzy Krzysztof Kos: Schlesische Synagogen
  • Malgorzata Stolarska-Fronia: Jüdische Künstler aus Breslau
  • Malgorzata Ruchniewicz / Krzysztof Ruchniewicz: Juden in Niederschlesien nach 1945

 

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Hamburger Beiträge zur Geschichte der deutschen Juden, Bd. 44
(Für die Stiftung Institut für die Geschichte der deutschen Juden hg. von Andreas Brämer und Miriam Rürup)
638 S., 121, z.T. farb., Abb., geb., Schutzumschlag, 14,0 x 22,2
ISBN: 978-3-8353-1015-5 (2014)
€ 46,00 (D)

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