Veranstaltungsort: Hamburger Institut für Sozialforschung
13.07.22
Mittwoch
19.00 - 20.30

Am 13. Juli 1942 starb Otto Liebmann in Berlin. Bis Ende 1933 hatte er einen der erfolgreichsten und bedeutendsten rechtswissenschaftlichen Verlage des frühen 20. Jahrhunderts als Inhaber geführt. Viele der dort veröffentlichten Werke prägen bis in die Gegenwart die Publikationskultur der deutschen Rechtswissenschaft. Wie sich Lebensgeschichte und historischer Augenblick eines deutschjüdischen Wissenschaftsverlegers um 1900 verschränken, ist aus gegebenem Anlass Gegenstand dieser Veranstaltung.

Prof. Dr. Ute Schneider ist Akademische Direktorin am Gutenberg-Institut für Weltliteratur und schriftorientierte Medien der Universität Mainz.
Prof. Dr. Stefan Rebenich ist Professor für Alte Geschichte und Rezeptionsgeschichte der Antike an der Universität Bern.
Dr. Jonathan Beck ist Leiter des Verlagsbereiches »Literatur-Sachbuch-Wissenschaft« des Verlages C.H.Beck.
Clemens Boehncke M. A. ist Wissenschaftler in der Forschungsgruppe Rechtssoziologie des Hamburger Instituts für Sozialforschung.

Eine Kooperation mit dem Institut für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg, der Initiative "Palandt umbenannt – Initiative für eine kritische Erinnerungskultur in der Rechtswissenschaft" sowie dem Verlag C.H. Beck

Bibliographische Informationen (© Bibliothek des HIS)

Der Einlass beginnt um 18.30 Uhr.

Für den Zugang zum HIS ist eine Corona-Erklärung notwendig.
Im Institut besteht auf allen Wegen eine Maskenpflicht.
Wir bitten Sie darüber hinaus darum, die Maske auch nach Einnehmen des Sitzplatzes weiterhin zu tragen.

Ihre Anmeldung können Sie an veranstaltungen(at)his-online.de senden

Der Link zum Live-Stream folgt in Kürze

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